Makrofotografie

  • Die Zauneidechse – Reptil des Jahres 2020/2021

    Die Zauneidechse ist eine relativ kleine Eidechsenart, die normalerweise eine Körperlänge von 15 bis 20 Zentimetern erreicht. Insbesondere die Männchen zeichnen sich durch ihre lebendigen Farben aus. Während der Paarungszeit können die Männchen eine auffällige grüne oder bläuliche Färbung entwickeln, die auf dem Rücken und den Seiten gut sichtbar ist. Ein markantes Merkmal ist der Nackenkamm, der bei den Männchen während der Balz aufgestellt wird. Die Weibchen sind in der Regel gleichmäßig bräunlich gefärbt. Zauneidechsen haben das „dritte Auge“ Das dritte Auge sitzt zentral auf dem oberen Eidechsen-Schädel und ist eine Öffnung mit einer lichtdurchlässigen Schuppe. Damit können sie hell und dunkel sowie Bewegungen wahrnehmen. Wird es am helllichten Tag…

  • Blitzlicht-Naturfotografie…

    Blitzlicht und Naturfotografie können sich zu einem besonderen Ganzen ergengänzen. Der Einsatz eines Elektronenblitzgerätes in der Naturfotografie kann durchaus ein reizvolles Gestaltungselement sein. Durch die Kombination von natürlichem und künstlichem Licht erschließt sich dem Fotograf eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten.

  • Der Mai ist der Makro-Monat

    Der Frühling hat seinen Höhepunkt erreicht. Gärten, Felder und Blumenwiesen stehen in farbenprächtiger Blüte. Die Natur gibt Vollgas auf allen Kanälen. 1000 und mehr Makro-Motive, egal ob Flora oder Fauna. Der Reiz liegt in der genauen Beobachtung des Details und der Tatsache, dass sich unzählige Motive direkt vor der eigenen Haustür aufspüren lassen. Moderne Makroobjektive ermöglichen es, Aufnahmesituationen einzufangen, die vor Jahren nur mit einem immensen Aufwand zu realisieren waren. Makrofotografie Für die Makrofotografie sind die Anforderungen an das Equipment – im Verhältnis zur sonstigen Tierfotografie – überschaubar. Ich verwende in den meisten Fällen eine System-Spiegelreflexkamera, ein Makroobjektiv 105 mm/2,8 mit optischem Bildstabilisator, ein Elektronenblitzgerät als zusätzliche Lichtquelle und ein…

  • Vierfleck (Libellula quadrimaculata)

    Unser Gartenteich besteht im vierten Jahr. Libellen können wir bereits seit dem ersten Sommer regelmäßig beobachten. Trotzdem hat es einige Zeit gedauert, bis sich ein Vierfleck eingefunden hat. Eigentlich gehören der Vierfleck zu denen in Deutschland am meisten verbreiteten Kurzlibellen. Bisweilen sind sie sogar massenhaft, in Schwärmen anzutreffen. Vierfleck (Libellula quadrimaculata) mit Exuvie Auffällig an diesem Exemplar ist, dass die frisch geschlüpfte Libelle nicht wie üblich in den hohen Gräsern am Teichrand, sondern einige Meter davon entfernt an der Führung eines Rollladens sich ihren Platz zum Ruhen und Aushärten der Flügel gesucht hat. Diesen Platz muss sie bereits eingenommen haben, als die Larvenhülle noch mit ihrem Körper verbunden war. Guillaume…

  • Der Plattbauch !

    Eine der in Deutschland am meisten verbreiteten Groß-Libellenart. Namensgebend ist ihr deutlich abgeflachter Bauch und Hinterleib an dem sich die Tiere von Blaupfeil- und Vierfleck-Libellen unterscheiden lassen. Auf dem Foto handelt es sich um ein gerade geschlüpftes Exemplar. Gut zu erkennen sind die noch nicht ausgehärteten Netzflügel. Flugfähig wird dieses Insekt erst in einigen Stunden sein. Seit Ende des Winters haben wir in unserem Gartenteich eine unförmige, ca. 25mm große schlamm-graue Larve beobachtet. Meistens hielt sie sich in Uferzone, verborgen im Bodenschlamm, zwischen faustgroßen Steinen auf. An den Ansätzen der Flügeldecken und dem plumpen Körperbau hat sich die Larve gut wiedererkennen lassen. Die schwarzen V-förmigen Augen lassen darauf schließen das…

  • Blaugrüne Mosaikjungfer – Libelle des Jahres 2012

    Der „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland“ (BUND) und die „Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen“ (Libellenkundler) hat die Aeshna cyanea zur „Libelle des Jahres 2012“ gekürt. Die Blaugrüne Mosaikjungfer, ist eine der größten und auffälligsten heimischen Libellen Namensgebung für die Art ist die  Färbung der Männchen. Am Hinterleib haben sie grüne Flecken auf schwarzem Grund, die schließlich in blaue Flecken übergehen. Im Gegensatz dazu haben Weibchen durchgängig einen braun-schwarz-grün gefärbten Hinterleib. Die Blaugrüne Mosaikjungfer erreicht die beachtliche Länge von bis zu 80 Millimeter, ihre Flügelspannweite beträgt bis zu 100 Millimeter. „Blaugrüne Mosaikjungfern gehören zu den häufigsten Edellibellen. Da sie sich sehr gut beobachten lassen und dem Menschen sehr nahe kommen können, soll…

  • Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)

    24. September 2011; 15:12 Uhr; Nikon D200; Nikon Mikro-Nikkor 105mm/2,8 AF-S VR; Belichtungszeit 1/1000sec; Blende 3; ISO 250; Aufnahmeabstand ca. 80cm; Fokusbereich eingeschränkt (50cm bis unendlich); VR-Stabilisator abgeschaltet, so dass das Objektiv schneller fokussierte. Das männliche Tier flog mehr oder weniger gleichförmige Kreise über Garten und Teich. Mit etwas Geduld war es möglich eine bestimmte Position vorher zu bestimmen und die Libelle eine „Schärfenfalle“ durchfliegen zu lassen. Den ganzen Sommer über kamen regelmäßig Großlibellen zu Besuch an den Gartenteich. Am häufigsten anzutreffen waren die „Blaugrünen Mosaikjungfern“. Die Tiere haben eine Größe von bis zu 11cm Spannweite, bei einer Körperlänge von bis zu 8cm. Männliche Tiere fallen durch die blaue Zwischenzeichnug…

  • Fotowettbewerb zum Thema Makrofotografie

    Bis zum 16. Januar 2011 läuft die Frist zur Einreichung der Bilder zu dem vom Heise Verlag veranstalteten Fotowettbewerb. Der erste Versuch, ein Foto bei diesem Wettbewerb zu platzieren, führte zu einem kleinen Erfolg. Die Aufnahme des Facettenauges einer Gartenfliege wurde sofort in den Kreis der besten Aufnahmen des Tages aufgenommen. Aufnahmedaten:23. Mai 2009, 18:43 Uhr, digitale Spiegelreflexkamera, Makroobjektiv 105 mm, Abbildungsmaßstab 1:1, Bohnensack gegen Verwacklungen, abgesetztes Elektronenblitzgerät, Blende 40, Belichtungszeit 1/200sec. Die Fliege hat sich in der Abendsonne auf einem Holzklotz niedergelassen und verweilte dort für einige Minuten. Durch das Fotografieren hat sich das Tier nicht im Geringsten stören lassen.