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Wiederansiedlung von Fischottern in Deutschland
Während es in den alten Bundesländern generell noch schlecht um ihn steht, scheint sich der Bestand in der Oberpfalz und im angrenzenden bayrischen Wald langsam wieder zu erholen. Ausgehend von einer kleinen lokalen Population, einem in den 1980er Jahren gestarteten Programm zur Wiederansiedlung von Fischottern an den Mündungsbereichen von Isar und Altmühl, aber auch über Zuwanderung aus Österreich und Tschechien breitet er sich seit etwa dreißig Jahren wieder kontinuierlich aus. Diese Erfahrungen decken sich mit den Daten aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, in beiden Bundesländern existieren noch zusammenhängende Restpopulationen. Seit den frühen 1990er Jahren zeigt sich auch hier eine Ausbreitungstendenz in westlicher Richtung. Der Bestand lässt sich nur schätzen Eine genaue…
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Das Tierfreigelände im Nationalpark Bayerischer Wald
Der perfekte Tourismusmagnet in Deutschlands ältestem Nationalpark ist mit Abstand das rund 250 Hektar große Tierfreigelände in der Nähe von Neuschönau im Bayerischen Wald. Neuschönau ist das Tor zu einer faszinierenden Wildnis, die durch eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt, mit Hochmooren, Bergbächen und mächtigen Felsformationen, eingebettet in eine einzigartige Mittelgebirgslandschaft punkten kann. 1982 entstanden, zieht es Jahr für Jahr unzählige Besucher in seinen Bann. Entlang des ca. 7 km langen Waldwanderwegs leben in Großvolieren und Gehegen ca. 40 heimische Vogel- und Säugetierarten. Die Tiere des bayerischen Waldes befinden sich in einer (fast) natürlichen Umgebung. Es ist eine einmalige Gelegenheit für Fotografen und Besucher, die Tiere ungestört zu beobachten (Originalton meines…
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Kalenderbilder 2016
Zum Ende eines jeden Jahres läuft der alljährliche, familieninterne Auswahlwettbewerb für die Kalenderbilder der nächsten 12 Monate. Wie immer werden ein paar Bilder mit ausgewählt, die es bis dahin noch nicht in den Baumöwen geschafft haben, und dies, obwohl sie es hinlänglich verdient haben. Das Ergebnis ist ein Bilder-Post, ohne viel Worte und Erklärungen. Entstanden sind alle Bilder im Laufe der vergangenen 12 Monate auf Reisen und Ausflügen mit der Familie. Beitragsbild: Oktober 2015 – Tierfreigehege Nationalpark Bay. Wald Schwarzmilan (Milvus migrans).
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Wölfe im Nationalpark Bayerischer Wald
Wolf (canis lupus) im dichten Winterfell Aufnahmedaten: 20. Februar 2012 12:17 Uhr; Motivdistanz ca. 50m; Nikon D-200; Nikon 300mm incl. 2x Extender; Empfindlichkeit: ISO 320; Blende 6,3, Belichtungszeit 1/320sec; Dreibeinstativ, Gimbal Head. Alle folgenden Aufnahmen entstanden unter vergleichbaren Bedingungen innerhalb des selben Vormittags. Das extra dichte, und bis zu 6 cm lange Winterfell ist für Wölfe der optimale Schutz gegen Regen, Kälte und Schnee. Weder Schneemassen noch Temperaturen von mehr als -30°C stellen für die Tiere ein ernsthaftes Problem da. Der Winter 2011/2012 ist im Bayerischer Wald einer der schneereichsten seit Beginn der regelmäßiger geführten Wetteraufzeichnungen (Hohenpeisenberg, 1781). Schneehöhen von über 2,5m in sind in den Hochlagen von Rachel und…
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Luchs oder kein Luchs?
Montag, 03. Oktober 2011; 9:27 Uhr Diese Hinterlassenschaften haben wir im Nationalpark Bayerischer Wald in der Nähe einer Fotofalle in den Filzen, unweit des Tierfreigeheges, gefunden. Es ist bekannt, dass das Revier durch Luchse neu besetzt wird. Wer hat diese markante Wegmarke gesetzt? Fotofallen, wie diese, werden von Wildtierbiologen eingesetzt um den Nachweis von Tierpopulationen zu erbringen. Gleichzeitig werden Bewegungsprofile der Tiere erstellt. Meistens sind zwei Kameras in einem Abstand von ca. 5 m gegenüberliegend montiert. Sie bilden ein „Tor“, das von dem Tier auf einem Wechsel durchschritten wird, dabei werden beide Kameras ausgelöst. Beim Durchqueren werden somit beide Körperseiten fotografiert, sodass eine Bestimmung aufgrund der individuellen Fellmusterung erfolgen kann. Luchs…
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Nationalpark Bayerischer Wald November 2010
Entspannung für Körper und Seele, den Tag mit der Familie genießen. Vor dem Winter noch einmal richtig viel Bewegung an der frischen Luft! Viel fotografieren im Tierfreigehege in Neuschönau/ Nationalpark Bayerischer Wald. Drei Tage im Nationalpark Das Motto des Nationalparks ist „Natur, Natur sein lassen“ – also bleibt der Baum, nachdem der Sturm ihn gekippt hat, einfach liegen. Insekten, Pilze, Bakterien & Co. werden in etwa so viele Jahre brauchen, um den Baum vollständig zu zersetzen, wie sein Lebensalter bis dato gewesen ist. Aufnahmedaten: 05. November 2010; 10:49 Uhr; digitale Spiegelreflexkamera; Brennweite 300 mm; Blende 4; Belichtungszeit 1/160sec; Empfindlichkeit 400 ISO;