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Wiederansiedlung von Fischottern in Deutschland
Während es in den alten Bundesländern generell noch schlecht um ihn steht, scheint sich der Bestand in der Oberpfalz und im angrenzenden bayrischen Wald langsam wieder zu erholen. Ausgehend von einer kleinen lokalen Population, einem in den 1980er Jahren gestarteten Programm zur Wiederansiedlung von Fischottern an den Mündungsbereichen von Isar und Altmühl, aber auch über Zuwanderung aus Österreich und Tschechien breitet er sich seit etwa dreißig Jahren wieder kontinuierlich aus. Diese Erfahrungen decken sich mit den Daten aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, in beiden Bundesländern existieren noch zusammenhängende Restpopulationen. Seit den frühen 1990er Jahren zeigt sich auch hier eine Ausbreitungstendenz in westlicher Richtung. Der Bestand lässt sich nur schätzen Eine genaue…
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Kalenderbilder 2017
Wie schon in den letzten Jahren — Ein Ausschnitt der letzten 12 Monate als Kalendermotive.
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Die zwei Gesichter des Algonquin Provincial Park
Der 7725 km² große Algonquin Provincial Park ist das älteste Naturreservat in der kanadischen Provinz Ontario. Die Landschaft ist geprägt durch Laub- und Nadelwälder, ausgedehnte Sumpfgebiete und mehre schroffe Felsmassive. Über 2456 Seen und Wasserläufe durchziehen das Naturschutzgebiet. Im Park leben ca. dreitausend Elche, etwa zweitausend Schwarzbären, Wölfe, Otter und mehr als 30.000 Biber. Menschen sind eindeutig in der Minderzahl. Der „Algonquin Park“ liegt im Süden Ontarios, ca. 300 Kilometer nördlich Torontos und etwa 260 Kilometer westlich der kanadischen Hauptstadt Ottawa. Algonquin light Im Süden wird der Park durch den „Highway 60“ durchschnitten. Entlang der Fernstraße findet man das touristische Gesicht des Parks. Campingplätze, Bademöglichkeiten, voll erschlossene Trails und Radwege führen…