• Kalenderbilder 2014 – Februar

    Der Ganze Urlaub als Kalenderbilder Eine Reise auf den Spuren von Margarete Trappe, Bernhard Grzimek und Hollywoods wilden Hatari-Helden.   Aufnahmedaten: 27. Mai – 07:18 Uhr, Nikon D200, Nikkor AF 75-300 mm, Brennweite 155 mm, Blende 13, Belichtungszeit 1/640sec, Empfindlichkeit ISO-400, Bohnensack Aufnahmedaten: 26. Mai – 15:29 Uhr, Nikon D7100, Nikkor AF 500 mm, Blende 4, Belichtungszeit 1/2000 sec, Empfindlichkeit ISO-200, Bohnensack Aufnahmedaten: Nikon D7100, Nikkor AF 80-200 mm, Brennweite 80 mm, Blende 5,6, Belichtungszeit 1/500 sec, Empfindlichkeit ISO-200 Eine gute Frage in einem  der vielen Internet-Foren: „Warum haben Schirmakazien eine breite, flache Baumkrone?“ Antwort:„In der Savanne ist es sehr trocken und Wasserknappheit ein Problem. Das Blätterdach lässt zwar kein…

  • Afrika, Afrika – Kalenderbilder 2014 – Januar

    Mit Beginn eines jeden Monats ein neuer Post mit mindestens zwei neuen Motiven, ergänzt um kurze Erfahrungsberichte zu den Tieren, den Erlebnissen und der Aufnahmetechnik die hinter den Fotos steckt. Alle Aufnahmen entstanden auf einer Reise im Mai 2013. Ein ganzes Jahr Afrika-Erinnerungen an der Wand! Aufnahmedaten: Nikon D7100, Nikkor AF 500 mm, Blende 4,5, Belichtungszeit 1/1250sec, Empfindlichkeit ISO 200, Bohnensack auf dem Fahrzeugdach aufgelegt Etwa 25.000 Großsäuger leben im Ngorongoro-Krater südöstlich der Serengeti in Tansania. Eine höhere Dichte an Raubtieren als in diesem 264 km² Schutzgebiet findet man in ganz Afrika kein zweites Mal. Dieser prächtige Kerl lag keine 30 m vor uns im Schutz des halbhohen frischen Grün und vergnügte…

  • Kaffernbüffel!

    Für fast jeden Afrika-Reisenden ein wichtiges Ziel: Ich will die Big five sehen!Dieser aus dem Sprachgebrauch der Großwildjagd übernommene Begriff umfasst fünf der faszinierendsten Tiere Afrikas. Fester Bestandteil: Der Kaffernbüffel. Kaffernbüffel zu beobachten, ist leicht. Sowohl vom sicheren Geländewagen aus als auch bei einer begleiteten (!) Fußwanderung durch den Busch. Die Tiere stehen meist in größeren Gruppen zusammen und grasen friedlich. Dennoch gelten die bis zu 1.000 kg schweren Wildrinder als äußerst wehrhaft und aggressiv. In ihrer Nähe sollte der Beobachter allergrößte Vorsicht walten lassen – fühlen sich die Tiere in die Enge gedrängt, gehen sie ansatzlos zum Angriff über. Beide Geschlechter tragen die charakteristischen, ausladenden, nach oben gebogenen Hörner.…

  • Giraffenbande – Keine Straße durch die Serengeti!

    Doch keine Straße durch die Serengeti „Die Regierung Tansanias hat die Pläne für den Bau einer geteerten Hauptverbindungsstraße durch den Serengeti Nationalpark teilweise verworfen, nachdem Untersuchungen gezeigt haben, dass durch den Bau der Straße der Wildtierbestand in der Region drastisch reduziert worden wäre.  … die zweispurige, asphaltierte Straße sollte den nordwestlichen Teil um den Viktoriasee mit den Häfen am Indischen Ozean verbinden. Die geplante Straße sollte auf 50 Kilometern in Ost-West Richtung durch den Park verlaufen und hätte die Wanderung der Tierherden erschwert oder teilweise ganz zum Erliegen gebracht. Zum Schutz vor Kollisionen wäre die Straße zusätzlich mit einem Zaun abgetrennt worden. Diese Blockade hätte nicht nur einen Effekt auf…

  • Neulich in Karatu

    Karatu ist eine Kleinstadt am Rande der Ngorongoro Conservation Area (Tansania). Der kleine Ort ist somit Durchgangs- und Versorgungsort für die meisten Safari-Touristen auf ihrem Weg in den Ngorongoro Krater und in die weiter westlich gelegene Serengeti. Geschätzt 20.000 Menschen leben vom Handwerk, Handel (vorwiegend landwirtschaftliche Produkte) und Dienstleistungen rund um den Tourismus. Umso erstaunlicher: Kaum ein Tourist traut sich auf eigene Faust, den kleinen Ort kennenzulernen. Der gemeine Touri versteckt sich hinter den Mauern seiner Lodge und vermeidet jeden Kontakt zur Wirklichkeit … In Karatu endet die von der Küste über Moshi und Arusha kommende asphaltierte Landstraße. Wer weiter in den Westen will, hat es von nun an mit…

  • Baumlöwen in der Serengeti

    Baumlöwen gibt es nicht! Das Ordnungssystem der Katzen kennt eine Vielzahl von Unterarten des Löwen, die sich in erster Linie durch ihren Verbreitungsraum kennzeichnen. Es sind neben zehn afrikanischen, noch zwei asiatische Unterarten bekannt. Der berühmte Baumlöwe ist nicht darunter zu finden. Vielmehr handelt es sich um eine erlernte Verhaltensweise der Tiere, die sie sich zum Schutz vor Insekten angeeignet haben – die meisten der fliegenden Plagegeister vermuten ihre Blutspender nicht in einer Höhe von mehreren Metern über dem Boden. Diese Angewohnheit gehört aber nicht zu den genetisch verankerten Verhaltensmustern der Tiere. In der Serengeti kann man die Angewohnheit der Tiere Bäume zu erklimmen, erst in den letzten Jahren vermehrt…