• Uhu (Bubo bubo)

    Der Uhu ist die größte heimische Eulenart Der markant-massige Körper, ein auffälliger dicker Kopf mit Federohren, die orangegelben Augen, das schwarz-braune Gefieder und natürlich sein durchdringendes, nächtliches „Schuhu …..“ Der Uhu ist mit einer Körperlänge von 61 bis 67 cm und einem mittleren Gewicht von 2200 bis 4000 g der Riese im Reich der nachtaktiven Vögel Europas. Jedes Kind verbindet mit dem Uhu den Gattungsvertreter aller Eulen und Käuze. Wer die Nationalparks und Naturschutzgebiete in Deutschland bereist, trifft immer wieder auf das leuchtend gelbe Schild mit der schwarzen Eule.  Der Uhu ist eines der Symbole für die geschützten Naturflächen in Deutschland. Von den etwa 3300 Uhupaare in Mitteleuropa leben knapp die…

  • Wälder mit Habitatstrukturen

    Buchenwälder an den Steilhängen des Nationalparks Edersee/Kellerwald 23. August 2009, 10:58 Uhr; Nikon D200; Nikkor 18–70 mm 3,5/4,5 AF-S DX; Brennweite: 18 mm; Belichtungszeit 1/10sec; Blende 5,6; Empfindlichkeit ISO 320; Knorrige alte Baumriesen mit bereits abgestorbenen Bereichen, liegen gebliebener Windbruch, halb-zerfallene Baumstämme, von Moosen und Pilzen überzogenes Totholz, Gestrüpp und mannshohes Unterholz sind die Grundvoraussetzungen für eine funktionierende Habitatstruktur. Je verwilderter der Wald, desto größer ist die Artenvielfalt. 26. Dezember 2009, 15:04 Uhr, Nikon D200, Nikkor 300 mm/2,8 AF-S; Nikon Extender 2x; Brennweite 600 mm, Blende 5,6, Belichtungszeit 1/125sec, Empfindlichkeit ISO 400 Sichtbarstes Zeichen eines Habitatbaumes sind Bäume mit Höhlen, Hohlräumen und Spalten aller Art, die von Spechten, Käuzen, Eulen, Fledermäusen oder Baummardern als…

  • Nationalpark Bayerischer Wald November 2010

    Entspannung für Körper und Seele, den Tag mit der Familie genießen. Vor dem Winter noch einmal richtig viel Bewegung an der frischen Luft! Viel fotografieren im Tierfreigehege in Neuschönau/ Nationalpark Bayerischer Wald. Drei Tage im Nationalpark Das Motto des Nationalparks ist „Natur, Natur sein lassen“ – also bleibt der Baum, nachdem der Sturm ihn gekippt hat, einfach liegen. Insekten, Pilze, Bakterien & Co. werden in etwa so viele Jahre brauchen, um den Baum vollständig zu zersetzen, wie sein Lebensalter bis dato gewesen ist. Aufnahmedaten: 05. November 2010; 10:49 Uhr; digitale Spiegelreflexkamera; Brennweite 300 mm; Blende 4; Belichtungszeit 1/160sec; Empfindlichkeit 400 ISO;