-
Endlich wieder Afrika!
Ein Jeep, zwei Dachzelte, drei Personen und dann dann für 14 Tage in die Wildniss Botswanas.
-
Baumloewe.de schreibt man mit „oe“ – Der Blog über Natur- und Tierfotografie
Viel Spaß mit dem neuen Baumloewen! Nach über 3 Jahren als Blogspot-Seite mit über 62.000 gezählten Besuchern war es an der Zeit, den ganzen Internetauftritt auf eigene Füße zu stellen. Weiterhin zeigen wir die Welt der Tier- und Naturfotografie, die wir sehen. Wie immer als Abbild des Erlebten ohne Retusche und technischen Manipulationen. Alle Aufnahmen entstanden in den letzten 10 Jahren auf Ausflügen und Reisen mit der Familie. Und wie schon gesagt: „baumloewe.de“ schreibt man mit „oe“….. Der Name „Baumlöwe“ ist angelehnt an das Verhalten einiger Löwen-Populationen in Ostafrika. Interessant ist, es handelt sich um ein erlerntes Verhalten, das regional unterschiedlich stark auftritt. Manchmal vergessen ganze Gruppen die Idee, auf…
-
Tropische Eisvögel Afrikas
Die Eisvögel (Alcedinidae) sind mit etwa 90 Arten über den halben Erdball verteilt anzutreffen. In Europa ist nur eine Art heimisch, der Eisvogel (Alcedo atthis). Die größte Artenvielfalt findet man in tropischen und subtropischen Regionen, viele davon entlang des ostafrikanischen Grabenbruchs. Der Braunkopfliest ist ein mittelgroßer Vertreter der afrikanischen Eisvögel, er gehört zur Gattung Halcyon. Besonders auffallend sind die kobaltblauen Teile der Flugfedern und das grau-braune Kopfgefieder. Der Riesenfischer ist der größte Eisvogel auf dem afrikanischen Kontinent. Er kann es auf bis zu 45 cm Körpermaß bringen. Dagegen war dieser Geselle am Lake Lulti nur ca. 25- 30 cm groß. Der Hauben-Zwergfischer ist seinem europäischen Verwandten sowohl im Aussehen als…
-
Flötenakazien, Giraffen und was Ameisen damit zu haben
Ohne die großen Pflanzenfresser Afrikas, wie Giraffen und Elefanten würde sich das enge Beziehungsgefüge von Ameisen und Akazienbäumen nicht aufrechterhalten lassen. Sobald diese fernbleiben, gerät diese Ordnung aus den Fugen – mit negativen Folgen für die Akazie. Besonders anschaulich wird diese mutualistische Symbiose am Beispiel der Flötenakazie, einer von ca. 1.200 Unterarten, die vorwiegend entlang des Riftvalley in Ostafrika als niedriger, eher unscheinbarer Busch anzutreffen ist. Auf der einen Seite bilden die angeschwollenen Dornen Schutz und Brutstätte für verschiedene Akazien-Ameisen. Gleichzeitig produziert die Pflanze auch Nektar als Nahrung für die Gasttiere. Als Gegenleistung verteidigen die Ameisen die Akazie gegen andere Insekten und Pflanzenfresser durchbeißen und versprühen eines unangenehmen Duftes. Die sensiblen…
-
Baumlöwen in der Serengeti
Baumlöwen gibt es nicht! Das Ordnungssystem der Katzen kennt eine Vielzahl von Unterarten des Löwen, die sich in erster Linie durch ihren Verbreitungsraum kennzeichnen. Es sind neben zehn afrikanischen, noch zwei asiatische Unterarten bekannt. Der berühmte Baumlöwe ist nicht darunter zu finden. Vielmehr handelt es sich um eine erlernte Verhaltensweise der Tiere, die sie sich zum Schutz vor Insekten angeeignet haben – die meisten der fliegenden Plagegeister vermuten ihre Blutspender nicht in einer Höhe von mehreren Metern über dem Boden. Diese Angewohnheit gehört aber nicht zu den genetisch verankerten Verhaltensmustern der Tiere. In der Serengeti kann man die Angewohnheit der Tiere Bäume zu erklimmen, erst in den letzten Jahren vermehrt…