Sonntagsspaziergang im botanischen Garten, München
Der Botanische Garten München-Nymphenburg, mit einer Fläche von 21,20 Hektar und über 350.000 Besuchern im Jahr, gehört zu den bedeutendsten Botanischen Gärten der Welt. Rund 16.000 Pflanzenarten werden hier kultiviert.
Besonders zwischen Spätsommer und Herbst bietet die Anlage eine Vielzahl von Makro-Motiven.
Alle Makro-Aufnahmen entstanden mit einer Nikon D7100 in Verbindung mit einem Nikon AF-Nikkor 2,8/105 mm VR
Der erste „Botanische Garten München“ wurde bereits 1812 gegründet. Der erste Standort im direkten Stadtzentrum erwies sich jedoch schnell als zu klein und eher ungeschickt für wissenschaftliche Forschungszwecke . So entstand im Jahr 1914 die heutige Anlage im Stadtteil Nymphenburg. Interessant dabei, die mit dem Stadtwachstum verbundene Luftverschmutzung war eines der Hauptargumente für die Verlagerung der Flächen an den Stadtrand.
Zwischen der oberen Isar und der oberen Loisach, etwa 90 km südlich von München, erhebt sich das Wettersteingebirge. Eines der beiden großen Täler im Herzen des Wettersteingebirges ist das Reintal, an dessen Südflanke, auf 1.850 m Höhe, der Alpengarten auf dem Schachen liegt.
Der Alpengarten befindet sich in unmittelbarer Nähe zu König Ludwigs II Jagdhaus auf dem Schachen und ist Bestandteil und Aussenstelle des botanischen Gartens.
Schloß und Garten erreicht man nach einer halbtägigen Bergwanderung von Garmisch-Partenkirchen oder Elmau (bei Mittenwald) aus. Der Alpengarten ist Teil eines Netzwerks arktisch-alpiner Gärten, dass zur Erforschung des Klimawandels im Hochgebirge und arktischer Extremlandschaften gegründet wurde.
Der erste Standort in der ist nach wie vor eine grüne Oase und wird heute als innerstädtische Naherholungsbereich „alter botanischer Garten“ geschätzt und genutzt.
Ein Kommentar
Irene
Wunderschöne Aufnahmen!
Ich war erst diese Woche im Münchner Botanischen Garten, bei den Schmetterlingen. Ein toller Ort.
Viele Grüße
Irene